Die Schönheit des Kreises ist, dass wir nicht den Rücken des Anderen sehen.

Die Kraft des Kreises ist, dass wir die Schönheit des Anderen sehen können.

Angaangaaq

Kakao-Zeremonie

Ich biete Kakao-Zeremonien mehrmals im Jahr zu unterschiedlichen Themen an.
Sonntags 12 h – ca. 16 h
7. Januar / 14. April / 7. Juli / 29. September
Ausfürliche Informationen darüber verschicke ich über meinen Newsletter.

Wie bei allen Zeremonien möchte ich auch hier einladen, gemeinsam zu gestalten. Es gibt Raum für herzöffnende Impulse wie tanzen, lachen, musizieren, gemeinsam die Stille genießen und der eigenen Intention nachspüren. Ich biete gerne eine geführte Trommelreise oder Meditation an. Dafür ist keine Vorerfahrung notwendig. Es darf ein einfach entspanntes Zusammensein werden.
Ich nehme gerne Spenden entgegen.

Silvester-Schiffchen

Um uns vom diesem Jahr zu verabschieden, uns zu bedanken für das, was schön und besonders war, zu würdigen, was unsere Kräfte in Anspruch genommen hat und zu verabschieden, was wir nicht mit ins neue Jahr nehmen wollen.

Sonntag 31.12.23
ab 15 h im Haus Wunderbar, Rittergasse 25, 45239 Essen
Teilnahme kostenfrei, zur Planung bitte per mail anmelden

Feuer-Zeremonien

zu Sumhaim am 1.November
Die Sommer- und die Wintersonnenwende feiern wir mit einem Feuer am Flussufer.
Bei Interesse bitte per mail bei mir melden.

Was sind Jahrekreisfeste?

Ich versuche immer wieder in meinen eigenen Rhythmus zu kommen und verabschiede mich langsam von dem Gedanken, dass es diesen EINEN Rhythmus für mich gäbe. Die Natur zeigt uns, wie vielfältig die Rhythmen und Kreisläufe sind. Und wie verlässlich dieser Wandel ist im Verlauf eines Jahres. Die Jahreskreisfeste geben den Impuls, diesen Rhythmus achtsam wahrzunehmen, gemeinsam innezuhalten und den Augenblick bewusst zu kreieren.
Es gibt die „klassischen“ Jahreskreisfeste zu allen Jahreszeiten, meist an den Lauf der Sonne oder des Vollmonds geknüpft. Ich halte mich da nicht so streng dran. Ich nehme die Qualität der Jahreszeit oder des Übergangs als Anlass zusammenzukommen und gemeinsam eine Form des Rituals zu finden, die für uns jetzt stimmig ist, was uns unterstützt und nährt. „Feste feiern wir für Begebenheiten, die wir nicht verstehen“, sagte mal eine Lehrerin zu mir. Und so stellt sich mir weniger die Frage des WARUM? sondern vielmehr WOZU? Die eigene Intention spielt auch in Zeremonien eine große Rolle. Diese kann sehr individuell ausfallen oder getragen von dem Thema der jeweiligen Zeremonie. Und manchmal ist sie eben noch nicht deutlich greifbar. Für mich dürfen Zeremonien leicht sein. Es geht mir darum, sich mit dem eigenen Lebendigsein zu verbinden.

So bin ich auch zu Kakaozeremonien gekommen. Kakao spielte schon immer eine große Bedeutung in meinem Leben und bei bestimmten Gelegenheiten machte ich mir oft bewußt meinen „Zauberkakao“. Doch dann rührte die Frage, ob ich auch Kakao-Zeremonien mache, eine ganz tiefe Sehnsucht in mir an, sodass ich erst einmal recherchierte, was das denn überhaupt sei. Und nicht verwunderlich: es ist ein altes schamanisches Ritual, was dazu angelegt war, das Ungleichgewicht zwischen Mensch und Natur wieder in Balance zu bringen. Es soll unser Herzchakra öffnen, innere Blockaden lösen, uns in einen Zustand der Harmonie versetzen und zu mehr Erdung und Wertschätzung für Mutter Natur beitragen.
Kurz und gut: Ich bestellte mir direkt eine Packung Rohkakao aus einem Frauenkollektiv in Peru. Eine schamanische Reise zu Mama Cacao bestärkte mich darin meine Perfektionismusgedanken hinter mir zu lassen, wie eine solche Zeremonie ablaufen soll und meinem starken Bedürfnis zu folgen, diese magische Getränk in Gemeinschaft zu genießen. Die Kraft vom Kakao ist die Sinnlichkeit. Sie verbindet Körper und Geist. Ist stärkend umhüllend. Lässt den Affengeist zur Ruhe kommen und gibt Raum, ihm liebevoll zuzuschauen.